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5. Juni 2020

Auszubildende im Internet und über Social Media gewinnen

Auszubildene im Internet gewinnen

Mit oder ohne Corona – Internet und Social Media ist aus dem Alltag von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Warum also nicht den Auszubildenden von morgen dort ansprechen, wo Sie ihn heute antreffen? In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Einblick, wie Sie im Internet und auf Social Media bereits mit kleinem Geld Schüler und Eltern in Ihrer Region erreichen können. Zwei Werbemöglichkeiten via Facebook/Instagram und Google wollen wir Ihnen mit den wichtigsten Schritten erläutern. Diese Seiten werden von Jugendlichen häufig bei der Jobsuche genutzt. Sie haben die Möglichkeit, dort für ein festes Budget Anzeigen zu schalten und Ihre Zielgruppe (Jugendliche, die im Alter für einen Ausbildungsbeginn sind) direkter anzusprechen. Die Kosten pro Einblendung variieren. Durch das festgelegte Budget haben Sie aber die Kontrolle, dass die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Die Bezahlung für die Anzeigenschaltung erfolgt über Kredit- oder Debitkarte oder per Lastschrift. 

Vorbereitung

 

• Bevor es losgehen kann, müssen Sie die Stellenanzeige im Internet in eine Stellenbörse, dem Lehrstellenradar oder am besten auf Ihrer eigenen Webseite veröffentlichen. Die Internetadresse der Stellenanzeige (auch Link oder URL genannt) benötigen Sie später, damit diese Interessierten angezeigt wird.

• Falls Sie einen Ausbildungsplatz auf Facebook und Instagram bewerben wollen, sollten Sie das Anzeigenmotiv bereits als JPG oder PNG-Datei vorliegen haben. Erstellen können Sie das Motiv mit Hilfe des Werbemittelportals.

• Machen Sie sich vorher Gedanken über das Budget und nehmen sich etwas Zeit, um sich mit den Funktionen der Portale vertraut zu machen.

Tipp: Fangen Sie zunächst mit einem kleinen Budget an und schauen Sie, wie gut Ihre Anzeige ankommt. Sie können das Budget später erhöhen.

Jetzt geht es ans Eingemachte. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Schritte für Facebook/Instagram und Google.

Facebook/Instagram

 

• Facebook und Instagram gehören zum selben Unternehmen. Wenn Sie Werbung bei Facebook schalten, können Sie diese daher gleichzeitig auch auf Instagram einblenden lassen. Um Werbung auf Instagram zu schalten benötigen Sie deshalb auch nicht zwingend eine eigene Instagram-Seite, es genügt, wenn Sie eine Unternehmensseite bei Facebook haben. Langfristig kann eine Instagram-Seite zur Kunden- und Nachwuchsansprache aber interessant sein. (Wie man auf Instagram mit eigenen Seiten erfolgreich auftritt, lesen Sie u.a. in diesem Artikel oder im Interview mit dem Insta_llateur.) 

Tipp: Wenn Sie eine Firmenseite haben, sollten Sie das Stellengesuch dort ebenfalls als Beitrag einzustellen. 

• Generell können Sie entscheiden, wer die Anzeige sehen soll und können nach Region, Alter, Geschlecht und sogar Interessen auswählen. 

• Zunächst zahlen Sie bei Facebook/Instagram pro eingeblendeter Anzeige. Später kann dies so eingestellt werden, dass Sie nur zahlen müssen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. 

• Ihre Anzeige ist bei Facebook und Instagram im besten Fall immer mit einem Bild verbunden, damit sie mehr Aufmerksamkeit bekommt. 

Tipp: Mehr über unterschiedliche Werbeformate auf Facebook lesen Sie hier.

 

Und so wird die Anzeige erstellt:

Facebook bietet zudem die Möglichkeit, im Job-Bereich eine komplette Stellenanzeige zu schalten und diese zu bewerben.

Google

• Für die Erstellung einer Anzeige, einer Google Ads, benötigen Sie ein kostenloses Google-Konto.
• Bei Google werden Textanzeigen oberhalb der ersten Suchergebnisse passend zum Suchbegriff angezeigt. Diese sind Ihnen bestimmt schon einmal aufgefallen. Wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt, werden die Kosten von Ihrem geplanten Budget abgezogen. 
• Google arbeitet nach dem sogenannten Auktionsmodell: je häufiger ein Begriff gesucht wird und je mehr Unternehmen die gleichen Stichworte bewerben, desto teurer wird der Klick auf Ihre einzelne Anzeige. Gibt es wenige Bieter, sinkt der Preis. 

Tipp: Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und probieren Sie aus, wie Sie möglichst viele interessierte Jugendliche erreichen können und wie sich das auf den Preis auswirkt.

 

Und so erstellen Sie eine Textanzeige auf Google:

Natürlich gibt es noch weitere Suchmaschinen wie beispielsweise bing.com von Microsoft. Google ist jedoch die beliebteste Suchmaschine, weshalb wir Sie Ihnen zumindest für den Einstieg empfehlen.

Weitere Infos gibt es hier: